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In den letzten Tagen waren wir zweimal zum „turkey-Essen“ eingeladen. Der Grund dafür ist das alljährliche „thanksgiving“ in Kanada. Unsere erste Gastgeberin war unsere Englischlehrerin, welche nicht nur uns, sondern ca. 30 Leute zu sich nach Hause eingeladen hatte. Darunter waren wir Deutsche, viele Koreaner, ein paar Brasilianer und ein paar Chinesen. Jeder durfte das reichliche Buffet durch einen landestypischen Beitrag bereichern. Man war das Essen gut. Nach dem Essen durften wir einen kleinen Spaziergang in den Park unternehmen. Kaum waren wir dort angekommen, spielten wir Volleyball und danach noch eine Runde Fußball. Dies regte unsere Verdauung an und das war auch wichtig, denn der Nachtisch stand noch an.
Kaum waren wir mit unseren wohlgenährten Bäuchen in unserem Heim angekommen, klingelte schon das Telefon. Unser Pastor war am anderen Ende und erklärte uns, dass sonntags nach dem Gottesdienst eine Englischklasse, zur Übung der Konversation, angeboten würde. Jedoch würde sie diese Woche ausfallen, denn die Lehrerin würde die ganze Klasse zum „turkey-Essen“ einladen. Und dies wäre für uns ein guter Einstieg in diese Gruppe. Natürlich ließen wir uns diese Einladung nicht entgehen. Und so aßen wir zusammen mit zwei Kanadiern, einer Chinesin, einem

Japaner und drei Koreaner den Truthahn. Auch dieses Essen war äußerst lecker. Da wir dieses Mahl in einer sehr schönen Wohngegend eingenommen hatten, entschlossen wir uns dafür einen kleinen Spaziergang zu machen. Entlang eines Flusses mit wunderschönen bunten Bäumen und saftig grünen Wiesen trugen wir unsere gut gefüllten Bäuche nach Hause.
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