Dass Malawier ihr Trink-, Wasch- und Badewasser auf dem Kopf nach Hause tragen ist völlig normal. Sie sind es gewohnt, für sie ist es Alltag. Doch dieser Tage ist es in unserer Gegend sehr beschwerlich weil der Grundwasserspiegel extrem gesunken ist. Manche Brunnen sind trocken und manche Quellen sind versiegt. So auch bei uns auf dem Gelände. Das eine von zwei Bohrlöchern ist trocken und aus dem zweiten können wir sehr wenig Wasser pumpen. So mussten wir die Studenten und die Mitarbeiter Familien vom Wasserversorgungsnetz nehmen um die Anlage nicht zu beschädigen.
Das Wasser zum waschen von Geschirr und Wäsche holen die Einheimischen an einer Quelle auf unserem Gelände, aus der sie immer wieder becherweise Wasser schöpfen können. Das Trinkwasser holen sie im nächsten Dorf wofür sie einige Minuten laufen müssen.
Wir beten für eine baldige und gute Regenzeit!
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