oder Weihnachten in Malawi.
Kurz vor Weihnachten, besser gesagt am 23.12 kultivierte Joachim das Blumenbeet vor unserem Haus. Damit es auf Weihnachten auch schön gerichtet ist. Gleich morgens, am 24.12 wollte ich nach meinen Pflanzen schauen und sah einen komisch gelben Ast im Beet liegen.
Mit dem Rechen zog ich den kleinen gelben Ast aus dem Beet. Dabei stellte ich fest, dass es eine kleine Schlange war. Zum Glück war sie schon tot. Um ganz sicher zu sein, trennte ich ihren Kopf mit dem Rechen ab.
Mit dem Rechen zog ich den kleinen gelben Ast aus dem Beet. Dabei stellte ich fest, dass es eine kleine Schlange war. Zum Glück war sie schon tot. Um ganz sicher zu sein, trennte ich ihren Kopf mit dem Rechen ab.
Im Laufe des Vormittags, kam der Schweinehändler vorbei. Wahrscheinlich dachte er sich, wir würden an Weihnachten ein bisschen Fleisch essen. Und so packte er die Filetstückchen aus. Wir konnten uns heraus suchen, was wir wollten, dann schnitt er es zu und schließlich hängte er es an die Waage.
Dann wurde bezahlt und Miri konnte das 3,5 kg schwere Schweinestück bearbeiten. Nun haben wir Fleisch für 5 Mittagessen. Nicht schlecht, oder?
Dann wurde bezahlt und Miri konnte das 3,5 kg schwere Schweinestück bearbeiten. Nun haben wir Fleisch für 5 Mittagessen. Nicht schlecht, oder?

Gegen 14:00 Uhr lud mich Daniel zum Schlachten ein. Am 25.12. sollte es Hase geben. Und so schlachteten wir an diesem Tag zwei Hasen. Jetzt weiß ich auch wie das geht.
Ein paar Stunden später schlenderte Joachim durch den Garten und sah am Fliegengitter der Balkontüre einen Waran (große Eidechse) sitzen. Schnell rief ich Mirjam, dass sie sofort die Türe schließen sollte, doch der Waran war schneller.
Grundsätzlich macht dieser einem Menschen nichts, allerdings hat er kleine Hühner, Eier, ... gern. Und da er diese bei Daniel immer wieder findet, gehört er nicht zu unseren besten Freunden. Und im Haus hat er gleich zwei Mal nichts verloren.
Deswegen schlossen wir alle Türe um ihm den Weg abzuschneiden, danach drehten wir alle Wohnzimmermöbel um. Aber er war nirgends aufzufinden. So zog ich mit einem Schlagstock bewaffnet durchs ganze Haus und fand den Knaben im Schlafzimmer. Er war mindestens genauso erschrocken wie ich, als wir uns in die Augen schauten. Vor Schreck rannte er unter den Schrank und dort kam er nicht mehr weiter. Seine Stunde hatte geschlagen. Waren wir froh, dass wir ihn gefunden haben.
Grundsätzlich macht dieser einem Menschen nichts, allerdings hat er kleine Hühner, Eier, ... gern. Und da er diese bei Daniel immer wieder findet, gehört er nicht zu unseren besten Freunden. Und im Haus hat er gleich zwei Mal nichts verloren.
Deswegen schlossen wir alle Türe um ihm den Weg abzuschneiden, danach drehten wir alle Wohnzimmermöbel um. Aber er war nirgends aufzufinden. So zog ich mit einem Schlagstock bewaffnet durchs ganze Haus und fand den Knaben im Schlafzimmer. Er war mindestens genauso erschrocken wie ich, als wir uns in die Augen schauten. Vor Schreck rannte er unter den Schrank und dort kam er nicht mehr weiter. Seine Stunde hatte geschlagen. Waren wir froh, dass wir ihn gefunden haben.
Seinen großen Bruder sehen wir immer wieder im Garten. Vielleicht erwischen wir ihn auch einmal.
Der Hase war übrigens köstlich, ein echter Gaumengenuss. Unsere Weihnachtstage waren sehr schön. Im Rahmen unseres Teams, auf Chisomo, feierten wir Weihnachten in einer sehr gemütlichen Atmosphäre.
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich für deine Unterstützung, Pakete, Gebete, ... bedanken.
2 Kommentare:
Was wurde aus dem Waran? Wäre das vielleicht eine Abwechslung im Speiseplan?
Wir wünschen euch einen guten Rutsch und sind mal gespannt, wie ihr feiert!
Herzliche Grüße Silke&Manu
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