so lange du noch da bist?
Diese Frage wurde Mirjam vor ein paar Tagen gestellt. Wir baten um ein bisschen Bedenkzeit. Und so machten wir uns diverse Gedanken und kamen auf Verschiedenes.
Eine Sache war: Wie koche ich nsima (Maisbrei)?
Kaum war die Frage gestellt, ging es schon los. Es war 11:30 Uhr. Joachim saß am Schreibtisch und lernte ganz eifrig als Judy, mit einem Topf und einem kleinen Herd, ums Hauseck kam.
Der Topf war heiß, dass Wasser kochte und die Glut glühte. Nun ging es los. Ein bisschen Mehl in das Wasser und dann muss man rühren. Jedoch nicht zu lange, denn das ganze darf jetzt für ca. 10 min kochen. Danach schüttet man immer mehr Mehl nach und rührt fleißig weiter.
Kaum zu glauben, aber irgendwann wird das Zeug richtig fest. Und dann wird das Rühren richtige Arbeit. Die Glut und der Topf werden auch nicht kälter. Und so musste ein Waschlappen als Topflappen herhalten.
Nachdem der Maisbrei schön fest war, durfte ihn Mirjam portionieren. Das war ein Teil unseres Mittagessen. Mirjam hat etwas fast Unmögliches geschafft, es waren keine Klumpen im Brei!!
Kaum zu glauben, aber irgendwann wird das Zeug richtig fest. Und dann wird das Rühren richtige Arbeit. Die Glut und der Topf werden auch nicht kälter. Und so musste ein Waschlappen als Topflappen herhalten.
Nachdem der Maisbrei schön fest war, durfte ihn Mirjam portionieren. Das war ein Teil unseres Mittagessen. Mirjam hat etwas fast Unmögliches geschafft, es waren keine Klumpen im Brei!!
Da das Kochen mit dem eigentlich "Kochakt" nicht abgeschlossen ist, räumten wir freudig die Kochutensilien auf. Diese brachten wir in die Nachbarsküche. Wir wunderten uns schon, wie das "bisschen" Maisbrei für die ganze Familie mit Gästen reichen sollte.
Die Antwort war nicht weit weg. Die andere Tochter bereitete auch Maisbrei vor. Allerdings war ihr Topf, ihr Kochlöffel, ... ein bisschen größer.

Die Antwort war nicht weit weg. Die andere Tochter bereitete auch Maisbrei vor. Allerdings war ihr Topf, ihr Kochlöffel, ... ein bisschen größer.

Die Kinder wollten an diesem Tag nur den Asugu-nsima (Weißen-Maisbrei) essen.
Geschafft und nach getaner Arbeit genossen unsere Mahlzeit.
1 Kommentar:
Ein Lob an unsere Köchin Miri!!!! :-)
Manu würde das auch gerne mal probieren und bittet um das Rezept. Danke! :-)
Herzliche Grüße und fühlt euch gedrückt!
Silke&Manu
Kommentar veröffentlichen