eine Kerze brennt. Auf diese kommen wir später nochmals zurück. Zuvor ein paar Eindrücke des 1. Advents in Malawi.
Es sind ca. 30C. Zusammen mit Michael und ca. 15 anderen Personen ging es heute Vormittag mit dem Minibus nach Liwonde. Dort ist die Zentrale unserer Partnerkirche. Kaum waren wir aus dem Minibus ausgestiegen, saßen wir schon auf einem Fahrradtaxi. Auch nicht schlecht. Muss man mal gemacht haben.
In der Kirche angekommen, gab es eine kurze Einführung, in welchen Bereichen die Kirche tätig ist. Das war richtig viel. Danach ging es in den Gottesdienst. Michael durfte die Predigt halten.
Mirjam und ich stellten uns das erste Mal komplett auf Chichewa vor. Natürlich hatten wir diese Sätze zuvor mit unseren Nachbarskindern geübt. Auf der Heimfahrt waren wir - wegen des Dieselmangels - 22 Personen im Minibus. Wenn man bedenkt, dass nur 15 erlaubt sind, eine Überladung von fast 50%, dass kann sich sehen lassen.
Mirjam und ich stellten uns das erste Mal komplett auf Chichewa vor. Natürlich hatten wir diese Sätze zuvor mit unseren Nachbarskindern geübt. Auf der Heimfahrt waren wir - wegen des Dieselmangels - 22 Personen im Minibus. Wenn man bedenkt, dass nur 15 erlaubt sind, eine Überladung von fast 50%, dass kann sich sehen lassen.
Nachdem wir gut angekommen sind, zeigte uns Rhoda wie man aus einer Mango "Milch" macht. Was sie eigentlich meinte war Saft. Sie schlug die pralle Mango immer und immer wieder auf einen Stein, bis diese ganz weich war. Dann machte sie mit dem Fingernagel einen kleinen Schlitz in die Mango und gab sie uns zu trinken oder soll ich sagen zu "nuggeln". Es war richtig gut.

Schmeckt besser, als es aussieht!!
Durch den Kirchenbesuch war unser Sonntag sehr voll, deswegen feierten wir letzte Woche den 1. Advent ein bisschen vor. Ihr glaubt gar nicht, wie gut Lebkuchen mit Bananenmilch schmecken.

Nun aber zurück zur Kerze. Da die äußern Temperaturen gar nicht auf 1. Advent schließen lassen, dachte sich Mirjam sie dekoriert unser Wohnzimmer ein bisschen adventlich. Zu diesem Zeitpunkt war Joachim im Bad.
So stellte sie eine schöne, von Rose selbstgegossene, Kerze auf den Tisch, welche von grünen Blätter umgeben wurde. Diese Dekoration wurde durch eine passende Serviette abgerundet. Damit dies auch wirklich adventlich wirkt, löschte Mirjam das elektrische Licht.
Danach betrat Joachim den Raum, ohne die schöne Dekoration zu sehen und fragte: "Haben wir einen Stromausfall?" So prägt die malawische Kultur!!
Danach genossen wir ein paar Momente in dieser Stimmung. Allerdings dachten wir, dass wir allein im Haus seien. Doch dem war nicht so. Zwei kleine, aber doch sehr laute Mitbewohner hatten sich in unserem Heim eingenistet.
Da wir im Ungang mit diesen Tierchen keine Ahnung hatten, fragte wir unseren Nachbarssohn um Hilfe. Er half uns gerne, allerdings war die Hilfe eines Bekannten viel professioneller und effektiver.
Das waren unsere Besucher. Wir mussten sie vor die Türe setzten, denn unser Haus ist nicht auf vier Personen ausgelegt.
Da wir im Ungang mit diesen Tierchen keine Ahnung hatten, fragte wir unseren Nachbarssohn um Hilfe. Er half uns gerne, allerdings war die Hilfe eines Bekannten viel professioneller und effektiver.
Das waren unsere Besucher. Wir mussten sie vor die Türe setzten, denn unser Haus ist nicht auf vier Personen ausgelegt.
Leider gibt es immer noch "fast" keinen Diesel. Somit wird sich unser Umzug leider verzögern. Bettet doch, dass sich die Lage bald verändert. Das Gute ist, dass wir auf unbestimmte Zeit bei unserer Gastfamilie wohnen dürfen. Gott ist gut.
Betet doch auch für mehr Regen, es wäre gut für die Pflanzen. Überigens letzte Woche hat es an einem Tag fast 70 Liter pro m² geregnet.

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