Montag, 19. Oktober 2009

Der Preis ist heiß

Am Donnerstag war Muttertag in Malawi. Auf diesem Wege alles Gute und Liebe an die (Schwieger)Mama.

Weil das ein nationaler Feiertag ist, nahmen uns Marion und Damaris mit an den See (Vielen Dank an die Zwei). Die Temperatur des Sees (gute 22C) lud einen einfach ein ein Bad zu nehmen. Der kräftige Sonnenschein überlistete uns und zauberte auf unseren Rücken ein knalliges rot. Trotz Behandlung mit feinsten Lotionen blieb der Schmerz nicht ganz aus. Aber wir waren tapfer.

Am Morgen saßen wir am Wasser, als ein Fischverkäufer vorbeikam. Er wollte uns seine Fisch zu einem sehr, sehr teuren Preis verkaufen. Da man das mit einem Schwaben nicht macht, handelte ich ihn herunter. Gerade als ich mein Geld holen wollte, fragte ich Marion, ob das so ok sei. Sie meinte nur: Viel zu teuer. Und dann erklärte sie mir wie man das macht.



Der Spitz zeigte mir einen großen Fisch, welcher unsere Verhandlungsbasis war und dann schob er mit zwei kleinere Fische zum selben Preis unter. Aber Marion kam ihm auf die Schliche und versuchte mit ihm zu handeln. Aber da war er schon beleidigt und lief davon.

Auf der Heimfahrt kauften wir dann die gewünschten Fische zu einem guten Preis. Und man waren die lecker.

Da wir jetzt wieder erholt sind, gehen wir diese Woche mit frischen Kräften ans Sprachelernen. Gerne dürft ihr für einen frischen Kopf beten und dass die gelernten Vokabel auch dort bleiben wo sie hingehören.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Boah! der Malawie-See sieht ja voll geil aus!! Da könnte man ja neidisch werden und an Urlaub denken, ... :-)
Herzliche Grüße von Silke

Anonym hat gesagt…

ja das stimmt echt!! Voll schön.
ich hoffe eurem Sonnenbrand geht's wieder besser...

Grüße aus dem heiligen Korntal